WOLF CREEK
Das Grauen in der Wüste Ein australischer Horrorfilm der härteren Sorte
Seit seiner Premiere 2005 auf dem Sundance Film Festival, hat Wolf Creek einen üblen Ruf. Menschenverachtend und sadistisch sei der australische Horror-Film. Nach so viel "Vorschußlorbeeren" wirkt der Film in seinen ersten 40 Minuten harmlos: drei junge Touristen (zwei Engländerinnen, ein Australier) machen sich in einem Kombi auf den Weg quer durchs Land. Nach einer Exkursion in einen Meteoritenkrater im Wolf Creek Nationalpark muss das Trio feststellen, dass der Wagen nicht mehr anspringen will. Der joviale Buschmanne Mick, mit Schlapphut und ein ferner Verwandter von Crocodile Dundee, schleppt sie und ihren Wagen in sein Camp auf dem Gelände einer verlassenen Mine. Der hilfsbereite Mick macht sich am Auto zu schaffen während seine Gäste am Lagerfeuer einschlafen.
Karsten Kastelan
Australien 2005 R&B: Greg McLean. K: Will Gibson. D: Cassandra Magrath, Kestie Morassi, Nathan Phillips, John Jarratt
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