Noch tausend Worte Mein Feind, der Baum Eddie Murphy muss die Klappe halten, sonst stirbt er Jack McCall ist Literaturagent und vollkommen von sich überzeugt. Als dauerquasselnde Nervensäge geht er sogar seinem Therapeuten auf den Wecker und quält seinen Assistenten mit albernen Aufträgen, aber Jack ist erfolgreich. Als der weltberühmte Guru und Sektenchef Dr. Sinja gerüchteweise ein Buch geschrieben hat, will Jack unbedingt die Rechte dafür erwerben. In einem etwas undurchsichtigen Deal kehrt Jack mit den Buchrechten nach Hause - wo plötzlich ein Baum in seinem Garten steht. Der Baum verliert Blätter, wenn Jack spricht, jedes Wort ein Blatt. Und wenn das letzte Blatt gefallen ist, wird Jack sterben. Aus dieser latenten Todesdrohung ist schwer eine Komödie zu machen, weshalb Regisseur Brian Robbins (der 2008 mit Murphy Mensch, Dave gemacht hat) ganz auf die Talente seines Hauptdarstellers setzt. Eddie Murphy hampelt sich in gewohnter Manier wild grimassierend durch dieses Kinderbuchidee, überspielt alle Logikbrüche souverän und erfreut sich dabei der Hilfe von Co-Komikern wie Jack McBrayer (30 Rock) und Clark Duke. Natürlich wird Jack McCall am Ende ein besserer Mensch sein und den Menschen mehr zuhören und natürlich wird er nicht sterben. Um diese Art von Film "langweilig" zu finden, hätte man ihnen mit irgendeiner Spannungserwartung begegnen müssen. So wundert man sich nur über den Mut zur Konvention und die solide Leistung eines in die Jahre gekommenen Komikers, der eigentlich immer noch Beverly Hills Cop sein will, weil er darin nicht einmal schlecht ist. Victor Lachner A Thousand Words USA 2012 R: Brian Robbins B: Steve Koren K: Clark Mathis D: Eddie Murphy, Kerry Washington, Clark Duke, Jack McBrayer
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