SKYLINE Vom Licht gebissen Aliens in der Wohnanlage oder Der dümmste SF-Film des Jahres Es rumpelt und pumpelt im Wohnblock, die Gläser auf dem Beistelltisch vibrieren effektvoll vor sich hin, und durch die heruntergelassen Jalousien dringt ein grelles Licht, von dem die Bewohner magisch angezogen werden. Vielleicht wollten sie aber auch nur mal austreten, denn im Film der Strause-Brüder (Alien vs. Predator 2) passierte bis dahin enervierend wenig. 20 Minuten Partytalk der geistlosesten Art - da kommen selbst fette Aliens in noch fetteren Raumschiffen als Ablenkung wie gerufen. Fortan verhalten sich die Bewohner der Wohnanlage noch unlogischer und werden dafür von Aliens gefressen, deren Design eine Hommage an Transformers und Matrix darstellt. Da wir uns im hirnlosen Abenteuerkino der Effekthascher befinden, ergibt fast nichts davon Sinn, wo Sinn sein könnte, ist er unlogisch, und alles ist einfach nur so öde wie die Partygespräche am Anfang, nur lauter. Der nicht mal halb so teuere und auch schon etwas unspannende SF-Film Monsters zu nämlichem Thema war ungefähr 300mal so intelligent und 400mal so spannend. Und: Von einer durchschnittlichen Kinokarte kann man sich die DVD von District 9 ungefähr fünf Mal ausleihen und anschauen, was erheblich mehr Spaß macht, auch nach dem sechsten Mal. Alex Coutts USA 2010 R: Colin & Greg Strause B: Joshua Cordes, Liam O'Donnell K: Michael Watson D: Eric Balfour Scottie Thompson, Brittany Daniel, Neil Hopkins
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