Secretariat Starkino mit Pferd Ein wahres Pferdeschicksal in der Disney-Version Die Hausfrau Penny Chenery (Diane Lane) übernimmt Anfang der 70er Jahre ohne großes Vorwissen die Geschäfte des Pferderennstalls ihres Vaters. Um die Finanzen steht es schlecht, und weil Penny eine Frau ist, wird sie von ihren Geschäftspartnern nicht ernst genommen. Auch ihr Mann Chris (Scott Glenn) sieht es nicht gern, dass seine Frau ihre häuslichen Pflichten vernachlässigt. Doch trotz aller Widerstände stellt Penny sich der Aufgabe, verschafft sich Respekt und verlässt sich auf das gerade geborene Hengstfohlen "Secretariat". Als Trainer engagiert sie Lucien Laurin (John Malkovich), einen komischen Kauz aus dem französischen Teil Kanadas, der eigentlich nichts mehr mit dem Rennsport zu tun haben will. Mit seinem Jockey Ron Turcotte gewinnt "Secretariat" das Kentucky Derby, die Preakness Stakes und die Belmont Stakes im Jahr 1973 und wird so der erste Triple Crown Gewinner seit 25 Jahren. Die Farm ist gerettet, alle sind froh und Penny kann sich wieder der Familie widmen. Secretariat ist nach Seabiscuit das zweite amerikanische Rennpferd, das mit einem Kinofilm geehrt wird. Noch heute gilt das Englische Vollblut, das sogar eine Briefmarke zierte, als eines der besten Rennpferde aller Zeiten. Da es sich um einen typischen Walt Disney Familienfilm handelt, sollte keine allzu realistische Darstellung des Pferderennens erwartet werden, es herrscht eher Wendystimmung. In der Realität war Penny Chenery nicht so unerfahren, wie es im Film dargestellt wird, sie hatte bereits einige Jahre für ihren Vater gearbeitet. Als "Film für die ganze Familie" funktioniert Secretariat. Er ist disneytypisch schön inszeniert, Diane Lane gibt die perfekte energische American Lady, und John Malkovich schimpft großartig auf Französisch. Janne Hiller USA 2010 R: Randall Wallace B: Mike Rich K: Dean Semler D: Diane Lane, John Malkovich, Scott Glenn, Nelsan Ellis
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