Das magische Haus Tiere sehen dich an Eine europäische Animationsproduktion mit Herz und Witz Nachdem ihn seine hartherzigen Besitzer ausgesetzt haben, streift ein kleiner Kater verängstigt auf der Suche nach einem Unterschlupf durch eine fremde Gegend. Ein Unwetter treibt ihn in das Haus des alten Zauberers Lawrence, der hier mit seinen Haustieren und vielen zum Leben erweckten Spielsachen und Hausgeräten lebt. Der Zauberer nimmt den Kater gerne bei sich auf und nennt ihn Thunder. Im Gegensatz zu ihrem Herrchen empfangen Maus Maggie und Hase Jack den Neuankömmling nicht mit offenen Pfoten. Für wirklich Ärger sorgt indes des Zauberers Neffen Daniel. Der ist Immobilienmakler und möchte seinen Onkel gerne in einem Seniorenheim unterbringen, um das Haus verkaufen zu können. Als Lawrence nach einem Unfall im Krankenhaus, liegt sieht Daniel seine Chance gekommen. Dem dreisten Plan des Neffen wollen sich die Hausbewohner jedoch nicht kampflos fügen. Dabei erweist sich Thunder für sie als Verstärkung von unschätzbarem Wert. Und zwar nicht nur, weil Daniel eine Katzenhaarallergie hat. Was Animationsfilme angeht sind Pixar, Disney und Dreamworks bekanntlich das Maß der Dinge. Mit Das magische Haus kommt ein europäischer Animationsfilm in unsere Kinos, der sich durchaus mit den Hollywood-Produktionen messen kann.Die Bilder sind herrlich bunt und stecken voller Details. Letzteres gilt besonders für das Haus des Magiers. Sehr beeindruckend sind die turbulenten, sehr einfallsreich inszenierten Verfolgungsjagden. Das magische Haus bietet aber mehr als Animationstechnik auf höchstem Niveau. Die liebevoll gestalteten Figuren besitzen Charme und sind einem auf Anhieb sympathisch. Der Film geht von Anfang an hohes Tempo, das er bis zum Ende durchhält. Olaf Kieser The House of Magic B 2014 R: Jérémie Degruson, Ben Stassen B: Ben Stassen, James Flynn, Domonic Paris Sprecher: Matthias Schweighöfer, Karoline Herfurth, Dieter Hallervorden 85 Min.
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