STARHUNTER 1.1.
Weltraumschrott
Ein abstürzender Vorläufer zu »Firefly«
Zweierlei ist an dieser äußerst kurzlebigen kanadischen SF-Serie (mit europäischen Co-Produzenten) bemerkenswert: Das Konzept sprang mit genetischen Geheimnissen, gar keinen Aliens, einem virtuellen Bordcomputer und vielen moralisch wackeligen Figuren ziemlich hoch - und installierte im Zentrum eine Bande Space-Tramps, die doch sehr an die viel spätere amerikanische Firefly -Serie erinnern. Leider taugen Script, Kamera und Regie nicht viel und die Schauspieler sind furchtbar, allen voran Michael Paré. Prompt wurde er mit fast der gesamten Besatzung nach einer Staffel gefeuert, aber auch die neue Mannschaft und der neue Titel "Starhunter 2300" hielten nur eine Staffel durch. Jetzt erscheint die erste Hälfte der ersten Saison mit 11 Episoden auf 2 Discs ohne Extras.
-w-
CAN 2000, von Daniel D'Or/Philip Jackson
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