DER NEBEL
Little Shop of Horrors
Frank Darabont verfilmt schon wieder Stephen King
Nach den großen Erfolgen mit den eher mainstreamigen King-Verfilmungen Die Verurteilten und Green Mile griff Frank Darabont zu einer älteren Kurzgeschichte Kings und machte einen beinahe klassischen 50er-Jahre Gruselfilm daraus. Ursprünglich sollte Der Nebel sogar in Schwarz-weiß ins Kino kommen.
Ein Unwetter bricht über eine kleine Stadt herein, ein seltsamer Nebel kriecht durch die Straßen, und in dem Nebel lauert etwas Tödliches. Ein Bevölkerungsquerschnitt findet sich im örtlichen Supermarkt ein, verrammelt die Türen und zerfällt unter der äußeren Bedrohung in stille Helden und Weicheier, religiöse Spinner und irrende Intellektuelle. Es gibt draußen keine Rettung mehr und allmählich wird die Zuflucht selbst zu einer Hölle.
Erst allmählich tauchen Wesen aus dem Nebel auf, garstig genug, um keine Logik-Fragen aufkommen zu lassen. Es wird alles immer schlimmer, und wenn am Ende die Rettung kommt, ist es für den Helden noch viel schlimmer. Der Grusel packt, auch wenn der Film in der Mitte etwas zu lang ist und das Personal etwas zu stereotyp die Überlebenden-Klischees von Die Vögel bis Flammendes Inferno ausagieren. Gabīs in der Stadt kein Kino?
-w-
The Mist USA 2007 R + B: Frank Darabont D: Thomas Jane, Marcia Gay Harden, Laurie Holden, Frances Sternhagen ( Neben der Normalausgabe auf 1 DVD ohne Extras gibt es eine 3-Disc Edition mit der Schwarz-weiß-Fassung und Audiokommentar, entfallenen Szenen, Making Of, Featurettes
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