MEIN KIND VOM MARS
Schwere Kindheit
John Cusack adoptiert einen Jungen im Karton
Nach zwei Jahren als Witwer und mit kaum verheilten Wunden, adoptiert John Cusack einen kleinen Jungen, der meint, er käme vom Mars. Er haust in einem Karton und trägt einen Gürtel mit alten Batterien, damit er nicht wegfliegt.
Wie zwei Verletzte einander heilen ist ein altes Genre-Stück, das hier am Anfang witzig und eloquent in Szene gesetzt wurde. Cusack, in Zimmer 1408 noch unerträglich übertreibend, hält sich hier schwer zurück, zumal er gegen ein wirklich gut aufspielendes Kind anzutreten hat. Das letzte Drittel des Films ist arg verquasselt.
Neben den alternativen und "nicht verwendeten" Szenen gibt es ein Feature über die Dreharbeiten. Und eines, in dem SF-Autor David Gerrold, nach dessen Geschichte der Film entstand, und sein echter "Sohn vom Mars" von ihrer Beziehung erzählen.
-aco-
Martian Child. USA 2007. R: Menno Meyjes. B: Seth Bass, Jonathan Tolins. K: Robert D. Yeoman. D: John Cusack, Bobby Coleman, Amanda Peet, Joan Cusack, Oliver Platt Extras: Alt./nicht verwendete Szenen, Feature; The real Martian Child
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