HALLAM FOE

Ganz normal verrückt

Jamie Bell als der nette Psychopath von nebenan

Die Mutter beging Selbstmord, woraufhin der Vater erst mal seine Sekretärin heiratet. Sohn Hallam findet das seltsam und verdächtigt die neue Mama des Mordes. Dafür wird er sie vögeln und fesseln und versenken, was ihm aber die überaus verständige Familie insgesamt nicht übel nimmt, weshalb Jamie Bell am Ende mit einem freundlichen Lächeln aus dem Film gehen darf.
Alle Frauen in David Mackenzies Drama sind Schlampen. Da fällt es leicht, für einen Psychopathen wie Hallam Verständnis zu haben. Jamie Bell und der Rest der Crew liefern dabei eine beeindruckende Performance, Schnitt, Kamera und Score sind hervorragend. Nur das Drehbuch kommt direkt vom Abtritt.

-vl-

GB 2007. R&B: David Mackenzie. K: Giles Nuttgens. D: Jamie Bell, Sophia Myles, Ciaran Hinds. Deutsch/Englisch m. UT, Extras: Featurette vom Dreh